Das von der Bundesregierung verkündete Ende der Gasumlage ist ein richtiger Schritt. Wichtig ist, dass der angekündigte Rettungsschirm für eine Deckelung der Energiekosten auch für Unternehmen gilt.
„Die Belastungen für die Unternehmen durch Kostensteigerungen in den Bereichen Energie, Betriebsmittel und Löhne sind enorm. Die Gasumlage hätte zu weiteren Kostensteigerungen, insbesondere im Unterglas-Anbau, geführt. Die schon von vielen Unternehmen umgesetzten Energiesparmaßnahmen reichen nicht aus, um die Preissteigerungen auszugleichen. Wichtig ist jetzt, bei der Ausgestaltung des Rettungsschirmes auch die Unternehmen zu berücksichtigen“, so Christin Haack, Hauptgeschäftsführerin des Landesverbands Gartenbau NRW. „Auch weitere Belastungen wie die Co2-Abgabe sollten auf den Prüfstand und bis zu einer Normalisierung der Energiepreise ausgesetzt werden.“